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Born Of Fire: Dead Winter Sun (Review)
Artist: | Born Of Fire |
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Album: | Dead Winter Sun |
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Medium: | CD | |
Stil: | US Metal |
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Label: | Pure Steel | |
Spieldauer: | 42:35 | |
Erschienen: | 14.11.2014 | |
Website: | [Link] |
Man müsste sich mal die Mühe machen, herauszufinden, wie viele Heavy-Metal-Alben pro Jahr wirklich exakt erscheinen. Keine Ahnung, wie viele es tatsächlich sind, aber in jedem Fall ist die Anzahl so exorbitant hoch, dass man als Band in aller Regel irgendetwas braucht, um aus der Masse herauszustechen.
Was das mit BORN OF FIRE zu tun hat? Tja… - eben genau da liegt das Problem: Die US-Metaller aus Arizona machen auf ihrem zweiten Album „Dead Winter Sun“ vieles richtig, bieten auf ihren zehn Songs einen durchaus ordentlichen Mix aus Progressivität á la FATES WARNING, feinen Twin Guitars der Sorte IRON MAIDEN und Power Metal mit Biss, wie ihn ICED EARTH vor relativ langer Zeit mal eindrucksvoll zelebrierten. Aber egal, ob vertrackt, egal, ob mit starken Melodien versehen oder durchaus modern-krachend: Nichts, was BORN OF FIRE auch anpacken, ist wirklich so außerordentlich oder herausragend, dass es ein musikalisches Alleinstellungsmerkmal wäre. „Dead Winter Sun“ ist gut, aber ob das im Jahre 2014 wirklich reicht, um außerhalb des eigenen Freundes- und Bekanntenkreises größere Wellen zu schlagen, bleibt abzuwarten.
FAZIT: Im Jahre 1986 wäre „Dead Winter Sun“ sicherlich ein Album gewesen, das für etwas Aufsehen gesorgt hätte. Angesichts jährlicher Szene-Veröffentlichungen in vierstelliger Zahl bietet das zweite Album des US-Metaller aber trotz eines insgesamt guten Eindrucks zu wenig, um wirklich Eindruck zu schinden.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Dead Winter Sun
- When Hope Dies
- Last Goodbye
- Cast The Last Stone
- Speed Of Dark
- Spiritual Warfare
- Hollow Soul
- Echoes Of The Lost
- In A Cold World
- Tears
- Bass - Michael Wolff, Bobby Chavez
- Gesang - Gordon Tittsworth
- Gitarre - Victor Morell, Bobby Chavez
- Keys - Victor Morell
- Schlagzeug - Steve Dorssom
- Dead Winter Sun (2014) - 9/15 Punkten
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